Sonntag, 11. September 2011

Dümmer als die Polizei erlaubt

Wer einmal (oder mehrmals) etwas mit der Polizei zu tun hatte, dem drängt sich häufig der Eindruck auf der Durchschnittspolizist sei leider auf dem geistigen Entwicklungsstand einer Packung Toast. Verwandte und Bekannte natürlich ausgenommen. Leider beschränken sich auch meine Erfahrungen ausschließlich auf solche Situationen, in denen man sich unweigerlich fragt, wie diese Menschen ausgewählt werden.


So wurde ich kürzlich nicht Zeuge dieses Unfalls, aber der Aufräumarbeiten. In anbetracht der Tatsache wie zerfetzt das Fahrrad war (der Rahmen war total zerrissen und im Umkreis von 20m lagen größere Teile herum), kann man nur befürchten, wie es der Fahrerin ergangen ist. Deswegen ist es auch wichtig, dass derjenige gefasst wird, der da scheinbar Fahrerflucht begangen hat.

So rief ich bei der bei der Polizei an, um ihr mitzuteilen, dass der Unfall zwar von Freitagnacht auf Samstag statt gefunden hat, Freitag aber eben nicht der 31.08.2011 war (diesen Freitag gibt es nämlich nicht), sondern der 02.09.. Die mental schwer herausgeforderte Beamtin am Apparat war nicht in der Lage dies zu begreifen. Möglicherweise lag es daran, dass ich sie erst auffordern musste mal 5s ihren Kekseinwurf zu schließen, damit ich ihre Fragen beantworten können würde. Verstanden hat sie es trotzdem nicht.

Eine wunderbare Persiflage auf das Verhalten, welches Polizisten leider häufig an den Tag legen (Was ein Geständnis?!? Das geht nicht! Ich habe das Formular für Geständnisse bereits ausgefüllt!), ist die Hörspielserie Philip Maloney.



Dies ist eine beliebige Folge. Sie sind allerdings alle sehr hörenswert.